"EU-Förder-Dschungel" bietet viele Möglichkeiten für die Jugend

Mag. Stefan Börger LLM, Mag. Uschi Theißl (LOGO), Dr. Georg Müllner (Auxilium) Dr.in Heidi Zikulnig (europe direct Steiermark) und Hannes Körbler(FA6A)
Mag. Stefan Börger LLM, Mag. Uschi Theißl (LOGO), Dr. Georg Müllner (Auxilium) Dr.in Heidi Zikulnig (europe direct Steiermark) und Hannes Körbler(FA6A)© europe direct Steiermark (beide Fotos)
TeilnehmerInnen aus allen Bundesländern kamen zu dieser Infoveranstaltung
TeilnehmerInnen aus allen Bundesländern kamen zu dieser Infoveranstaltung

Quelle: www.europa.steiermark.at

Graz (22.02.2010) - Die einen sagen "Förder-Dschungel", die anderen freuen sich über die vielen Möglichkeiten und Unterstützungen, die die Europäische Union für Jugendaktivitäten bereithält. Dies stand heute, Montag, im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung zum Thema "EU-Förderungen und Offene Jugendarbeit". Die TeilnehmerInnen kamen aus ganz Österreich, um aus den Vorträgen der steirischen EU-Experten geballte Fachinformation zu erhalten.
Von insgesamt rund 450 EU-Förderprogrammen sind zumindest fünf für die Jugendarbeit von Bedeutung. An der Spitze stehen dabei natürlich das Programm "Jugend in Aktion" sowie die Programme "Europa für Bürgerinnen und Bürger" und das Programm "Lebenslanges Lernen". Darüber hinaus können - so legte EU-Förder-Experte Dr. Georg Müllner dar - für einzelne Projekte auch Zuschüsse aus den Programmen "Daphne" und "Öffentliche Gesundheit" ("Public Health") beantragt werden. Müllner gab dabei - wie in allen seinen Veranstaltungen - praxisnahe Tipps: "Achten Sie auf die Fristen, überprüfen Sie Ihre Unterlagen auf Vollständigkeit und halten Sie sich an die vorgegebenen Kriterien", riet er. Bei allen Programmschienen gelte es, sich rechtzeitig zu informieren, um jene Möglichkeiten zu sondieren, wie die eigenen Projekte förderwürdig sind.
Seitens der Logo-Jugendinfo, die in der Steiermark als Ansprechstelle für die Beratung und Umsetzung des Programmes "Jugend in Aktion" zuständig ist, stellte Geschäftsführerin Uschi Theißl den Europäischen Freiwilligendienst in den Mittelpunkt. "Diese Aktion können junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren nützen, um jeweils sechs bis zwölf Monate lang Auslandserfahrung zu sammeln", erklärte sie.

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