Pressekonferenz zu "Mitmischen im Landhaus"

Landesrätin Elisabeth Grossmann betont: „Man muss das politische Interesse fördern und junge Menschen zur Gestaltung des Lebensumfeldes aktivieren. Demokratie kann überall gelebt werden - das Wichtigste jedoch ist, die Meinung des anderen auch zu respektieren."
In 27 Werkstätten haben 669 SchülerInnen zwischen 12 und 20 Jahren aus
14 Schulen teilgenommen. Die Jugendlichen kamen aus den Bezirken Graz, Graz-Umgebung, Hartberg, Knittelfeld, Mürzzuschlag, Radkersburg und Weiz.
Insgesamt gab es für die Schulen drei verschiedene Werkstätten zur Auswahl. In der Politikwerkstatt stand die Diskussionsrunde mit Landtagsabgeordneten aller vier Fraktionen im Mittelpunkt. Die teilnehmenden Jugendlichen recherchierten im Vorfeld und bereiteten Fragen vor, die sie den PolitikerInnen stellten. Dieser direkte Austausch und auch das Kennenlernen der politischen Büros wurden mit großem Interesse aufgenommen. In der Medienwerkstatt lag der Schwerpunkt auf Medienkompetenz und -kritik. Bei der Partizipationswerkstatt wurden Szenen in der Kommunalpolitik dargestellt und selbst erlebt. Daniela Köck, GF von beteiligung.st, erläuterte die Aufbereitung der Werkstätten und betonte dass „alle profitierten: die Jugendlichen, Schulen und auch die Abgeordneten, die im Austausch auch Einblick in die Themen der Jugendlichen bekamen."
Zwei Schulen besuchten alle drei Werkstätten im Landhaus. Bei der Pressekonferenz am 30. Juni 2010 erhielten SchülerInnen von der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Hartberg und dem Bundesgymnasium/Bundesrealgymnasium Lichtenfels von Landesrätin
Elisabeth Grossmann ein Zertifikat überreicht.
Das Projekt mitmischen im Landhaus ist eine Veranstaltung vom Landtag Steiermark und Ressort Bildung, Jugend, Frauen und Familie und wurde von beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend und BürgerInnenbeteiligung durchgeführt.