Europa – wer braucht das?
"Europäisch" – eine Sprache, die niemand spricht
„Europäisch" - ein heiß(hass)geliebtes Wort, oder vielmehr ein Begriff, der immer wieder heftige Diskussionen entflammen lässt, wer oder was nun einmal wirklich Europäisch ist, oder auch das Zünglein an der Waage, das entscheidet, wer es nicht ist und somit einzig und allein vor sich hin schwellen darf, kann bzw. soll.
Jedoch „Europäisch" als Sprache darf, kann bzw. soll als „neu" bezeichnet werden, steht es zumindest doch noch nicht in unseren Lexika - und trotzdem, irgendwie musste man sich ja schon von den Ursuppen(zeiten) an auf diesem Kontinent verständigen. Da ist es wohl klar wie Kloßbrühe weshalb die Organe der EU zu einem Redewettbewerb betitelt „Do you speak European?" einluden. Der natürlich im Glühwein und Waffel ver(be)zaubernden Brüssel, dem Herzstück der EU, stattfand.
Wo es eben dann den harten Kern bzw. die harte Nuss zu knacken gab. Wie emsige Eichhörnchen hamsterten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Gunst des Publikums sowie der Jury und somit um den Preis. Wer jedoch gewann, war in Wirklichkeit egal, gingen wir ja alle als Sieger vom Felde - zumindest mit einem Sack voller abenteuerlicher Erinnerungen, stürmischen Nächten und wirklich guten Freunden.
Die Verständigung (und damit ist nicht das Ja und Amen in der Kirche gemeint) lief natürlich nicht in „Europäisch" über die Bühne, sondern in Englisch - auf verbaler Ebene - auf nonverbaler Ebene, und da waren wir uns alle einig - haben wir aber die gleiche Sprache gesprochen - Europäisch nämlich (wohl aber nicht das dieser Tage häufiger verwendete EUROpäisch).
Nun denn, Europa ist nicht gleich EU und somit schlecht. Nein. Es ist vielmehr Kernbestandteil, Kerngedanke und zugleich Kernfusion eines Kulturkreises.
So sind wir, wenn es hart auf hart, härter und härter oder gar Schlag auf Schla(f)g geht, immer gemeinsam stark.
Denken bzw. hören Sie von nun an das nächste Mal „Europäisch" dann bitte mit flammender Überzeugung, lautstark und mit der Hand auf der Schulter. Zumindest aber mit einem nie erlöschenden Funken Europagefühl, denn wer weiß, vielleicht ist ja gerade dies das Zünglein an der Waage...
Jedoch „Europäisch" als Sprache darf, kann bzw. soll als „neu" bezeichnet werden, steht es zumindest doch noch nicht in unseren Lexika - und trotzdem, irgendwie musste man sich ja schon von den Ursuppen(zeiten) an auf diesem Kontinent verständigen. Da ist es wohl klar wie Kloßbrühe weshalb die Organe der EU zu einem Redewettbewerb betitelt „Do you speak European?" einluden. Der natürlich im Glühwein und Waffel ver(be)zaubernden Brüssel, dem Herzstück der EU, stattfand.
Wo es eben dann den harten Kern bzw. die harte Nuss zu knacken gab. Wie emsige Eichhörnchen hamsterten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Gunst des Publikums sowie der Jury und somit um den Preis. Wer jedoch gewann, war in Wirklichkeit egal, gingen wir ja alle als Sieger vom Felde - zumindest mit einem Sack voller abenteuerlicher Erinnerungen, stürmischen Nächten und wirklich guten Freunden.
Die Verständigung (und damit ist nicht das Ja und Amen in der Kirche gemeint) lief natürlich nicht in „Europäisch" über die Bühne, sondern in Englisch - auf verbaler Ebene - auf nonverbaler Ebene, und da waren wir uns alle einig - haben wir aber die gleiche Sprache gesprochen - Europäisch nämlich (wohl aber nicht das dieser Tage häufiger verwendete EUROpäisch).
Nun denn, Europa ist nicht gleich EU und somit schlecht. Nein. Es ist vielmehr Kernbestandteil, Kerngedanke und zugleich Kernfusion eines Kulturkreises.
So sind wir, wenn es hart auf hart, härter und härter oder gar Schlag auf Schla(f)g geht, immer gemeinsam stark.
Denken bzw. hören Sie von nun an das nächste Mal „Europäisch" dann bitte mit flammender Überzeugung, lautstark und mit der Hand auf der Schulter. Zumindest aber mit einem nie erlöschenden Funken Europagefühl, denn wer weiß, vielleicht ist ja gerade dies das Zünglein an der Waage...
Andrea Pichler - Europäischer Redewettbewerb am 3. Dezember 2008