BJM startet neu durch...
BezirksjugendmanagerInnen bekommen neue Aufgaben

Mit März und April 2008 tritt das Bezirksjugendmanagement in der Steiermark in eine neue Phase ein. Nach drei ersten Jahren Arbeit für die Jugend in den Bezirken liegen für die BezirksjugendmanagerInnen nun andere bzw. geänderte Herausforderungen vor. Und dafür macht Jugendlandesrätin Dr.in Bettina Vollath auch mehr Geld locker...
Verbesserungen für die Jugendarbeit in den Bezirken
Es hat sich bei einer Befragung und Evaluierung im Sommer 2007 herausgestellt, dass einige Aufgaben und Abläufe in der Arbeit des Bezirksjugendmanagements besser gestaltet werden könnten bzw. in der "alten" Form nicht mehr unbedingt notwendig sind. Daher hat es sich Jugendlandesrätin Bettina Vollath in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendreferat im Herbst 2007 zur Aufgabe gemacht, das BJM auf neue und andere Beine zu stellen.
Und so wird es künftig für die weitere Arbeit der BezirksjugendmanagerInnen folgende Schwerpunkte der Aufgaben geben:
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alle im Bezirk und in Gemeinden für die Jugendarbeit tätige und für Jugend verantwortliche Personen erfassen.
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diese je nach Anlass, Thema oder Region an einen Tisch bringen.
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gegenseitig Informationen und Wissen weitergeben und untereinander austauschen.
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Aus- und Weiterbildungen im Jugendbereich anbieten.
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Schwerpunkt- und Themenveranstaltungen organisieren.
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Ansprechpartner für Jugendarbeit und Jugendliche sein.
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weiterhelfen und an die richtigen Stellen verweisen.
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Bessere Entlohnung für mehr an Angeboten
Für die genannten Aufgaben und noch mehr wird es auch mehr Geld geben. Jugendlandesrätin Bettina Vollath hat es geschafft, dass zB für die Bezahlung und soziale Absicherung der BezirksjugendmanagerInnen mehr Geld zur Verfügung steht. „Gute und zielgerichtete Arbeit für die Jugend in unserem Land muss auch belohnt und gerecht entlohnt werden.", so Jugendlandesrätin Bettina Vollath. Aber auch für die Aus- und Weiterbildung in der ersten Phase des BJM NEU werden zusätzliche Mittel bereitgestellt.
Bisherige Leistungen werden weiter getragen
Die Dienstverträge der bisherigen BJM sind mit Ende Februar ausgelaufen. Auf Grund dessen und weil die Richtlinien zur Bestellung von BezirksjugendmanagerInnen grundlegend geändert wurden, mussten alle Stellen neu ausgeschrieben werden. Auch wenn es nun viele neue BJM geben wird, die bisher geleisteten Arbeiten bleiben bestehen und werden weiter genutzt. Schließlich wurde seit drei Jahren ein unschätzbares Netzwerk an Jugendverantwortlichen in den Bezirken geschaffen, das weiter gepflegt und betreut wird, aber natürlich auch weiter ausgebaut werden soll.
Nicht weniger als 29 BezirksjugendmanagerInnen haben so in den letzten drei Jahren ihren Dienst für die Jugend in den steirischen Bezirken und Regionen versehen. Es wurden Kontakte geknüpft, Jugendeinrichtungen besucht, Veranstaltungen unterstützt, eigene Projekte erarbeitet und die Jugendarbeit an sich durch Vernetzung und Informationen gestärkt. Bei der Befragung von Vereinen, Jugendzentren, Gemeinden und Menschen, die mit Jugendarbeit zu tun haben, ist deutlich herausgekommen, dass die Arbeit der BJM deutlich wahrgenommen wurde und die Erwartungen zu einem großen Teil erfüllt wurden. An dieser Stelle muss allen BezirksjugendmanagerInnen großer Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen werden. Die Steiermark ist in der Jugendarbeit noch ein Stück mehr näher zusammengerückt.