Fokus Jugendforschung
Schwerpunkt Medienforschung - Trends, Chancen, Risiken
Karmeliterplatz 2
8010 Graz
Karmeliterplatz 2
8010 Graz
Ansprechperson: Referatsleiterin Kerstin Lipp, MSc
Tel: 0316/877-4239
E-Mail: jugend@stmk.gv.at
Web: http://www.jugendreferat.steiermark.at/
Schuljahr 2014/2015
Veranstaltungsreihe
„FOKUS Jugendforschung"
Die Veranstaltungsreihe „FOKUS Jugendforschung"
des Referats Jugend in der Abteilung 6, Fachabteilung Gesellschaft und Diversität,
dient zur Präsentation und Diskussion von aktuellen Forschungsergebnissen und Aktivitäten im Bereich der Jugendforschung. Um aufzuzeigen, wie das Land Steiermark mit diesen Forschungen umgeht und welche Angebote es im jeweiligen Bereich gibt, werden auch entsprechende steirische Facheinrichtungen hinzugezogen.
START
19. Februar 2015
14 bis 16 Uhr
THEMA
Schwerpunkt Medienforschung - Trends, Chancen, Risiken
ORT
Sitzungssaal, Zimmer 219
Paulustorgasse 4
8010 Graz
Weitere Themen im Monatsabstand werden sein:
• Schulsozialarbeit
• Weitere in Planung
Um Anmeldung wird gebeten bis 18.03.2015 unter:
Homepage: www.jugendreferat.steiermark.at/jugendforschung
E-Mail: christa.zobernig@stmk.gv.at
Telefon: 0316 / 877-3171
19. März 2015 14 bis 16 Uhr Medienforschung - Trends, Chancen, Risiken
in Kooperation mit Ludovico (ex machina)
Dr. Konstantin Mitgutsch, österreichischer Forscher und Pädagoge vom Massachusetts Institute of Technology, gibt im Rahmen der Vortragsreihe „FOKUS Jugendforschung" einen Einblick in aktuelle Ergebnisse der Medienwirkungsforschung. Vorgestellt werden auch nun aktuelle Studien, wobei gleich eingangs darauf hingewiesen wird, dass es nicht nur darum geht, welche Wirkung die Mediennutzung auf das Individuum (kognitiv, emotional, sozial) hat, sondern auch untersucht werden muss, welche Auswirkungen Medien auf die unterschiedlichen Nutzer/-innentypen haben.
Interessant ist, dass nicht alle Medien zur Diskussion anregen. Der Walkman beispielsweise war nie Thema in der Wirkungsforschung. Auch das Handy wird in der Diskussion immer wieder unterschätzt. Gilt es doch heute als das gefährlichste Medium aller Zeiten. 23 Prozent aller Autounfälle in den USA werden beim Autofahren aufgrund von Tippen einer SMS verursacht, zitiert Mitgutsch aus einer aktuellen Studie.
Vortragende:
Dr. Konstantin Mitgutsch
Gastforscher am MIT Game Lab, sowie Lektor an der Universität Wien,
der Donau Universität Krems und der FH Burgenland
sowie aus der Steiermark
Mag. Harald Koberg
Spiele- und Filmkritiker, Spielegutachter bei der
BuPP (Bundesstelle für die Positivprädikatisierung
von Computer- und Konsolenspielen), Mitarbeiter bei Ludovico
(Leitung von Ludum ex Machina, der Bildschirmspiel-Schiene)