Internet-Ombudsmann
bietet Hilfe, wenn man im Internet abgezockt wird
Seit zehn Jahren ist der Internet Ombudsmann Anlaufstelle bei allen Problemen im Bereich E-Commerce. Ein Großteil der Beschwerden betrifft immer noch vermeintliche „Gratis"-Angebote im Web. Der Trick ist meist ähnlich: Attraktiv gestaltete Websites bieten angeblich Gratis-SMS, -Spiele, -Rezepte, -Tattoovorlagen, -Gedichte, -Lebensprognosen etc. an. Die Kostenhinweise werden von den "Abzocke-Firmen" mehr oder weniger versteckt. In der Hektik, mit der die meisten Menschen Internetseiten überfliegen, übersehen sie oft diese Preisangaben. Einige Wochen später folgt dann die böse Überraschung in Form einer teuren Rechnung. Der Internet Ombudsmann führt eine Watchlist solcher Abzocke-Seiten.
Doch auch Lieferprobleme, Probleme bei Garantie und Gewährleistung und zusätzliche, beim Kauf nicht ausgewiesene Kosten verursachen im Online-Handel immer wieder Probleme. Seit der Gründung im Jahr 1999 bearbeitete das Team des Internet Ombudsmann insgesamt 32.400 Fälle. Davon wurden mehr als 29.000 Fälle im Wert von sechs Millionen Euro außergerichtlich gelöst.